ArchivKonfirmandenarbeit

Die Konfirmandenzeit in unserer Gemeinde ist vielfältig. Dazu gehören:

  • Konfirmandenstunde immer Dienstags 16 Uhr
  • 2 Konfirmandenfreizeiten
  • Konfirmandentage an Samstagen
  • Konfi-Pass-Aktionen
  • Gottesdienste

Für die Konfirmandenzeit gibt es Konfirmandenpaten. Das sind Kirchenvorsteher, welche die Jugendlichen im Konfirmandenjahr besonders begleiten und mit ihnen den Konfirmandenpass durchgehen.

Anmeldung ist immer im Januar. Alle Jugendlichen, die in Frage kommen, werden angeschrieben.

Seit 2018 findet die Konfirmandenzeit der Ev. Kirchengemeinde Wallroth-Breitenbach-Kressenbach zusammen mit der Ev. Kirchengemeinde Hintersteinau statt.

Die neusten Berichte zur Konfirmandenarbeit:

Konfirmation Kressenbach

„Redet und schweiget nicht!“ Diesen Satz der Apostelgeschichte zusammen mit dem berühmten Wort Jesu „Ihr seid das Salz der Erde“ verband Pfarrerin Eisenbach zu einer mutmachenden Konfirmationspredigt. Gott schenke Lebenskraft, aus der Menschen ihr Leben frei und verantwortlich gestalten können. Es sei sogar der Auftrag eines jeden Christenmenschen, sich einzumischen und die Stimme gegen die Schieflagen in der Welt zu erheben.
So wurde in der Wallrother Kirche am 5. Mai neun Jugendlichen der Segen Gottes am Konfirmationsfest zugesprochen und am 12. Mai feierten drei weitere Konfirmanden dieses besondere Fest in der Kirche Kressenbach.
In gewohnter Weise stimmten die Chöre New Spirit und Calypso sowie der Posaunenchor in das Lob Gottes zu diesem Fest ein. Die Gottesdienste wurden von Mitgliedern des Kirchenvorstandes mitgestaltet, Eltern beteiligten sich bei Fürbitten und Christina Weinl-Dörr und Marlies Wunderlich sprachen für den Kirchenvorstand.


Wer war eigentlich dieser Jesus?

Diese und andere Fragen zu Jesus, die sich die 15 Konfirmandinnen und Konfirmanden auf der Freizeit gestellt hatten, brachten die Jugendlichen nun in Ihren Vorstellungsgottesdienst ein und begaben sich auf Spurensuche. Dabei wurde schnell deutlich: oft haben wir ein ganz bestimmtes Bild von Jesus, sehen wir ihn durch eine bestimmte Brille: Jesus, der Auferstandene, Jesus, der Wunder tut, Jesus, der heilt, Jesus, der am Kreuz stirbt usw. So gibt es zu Jesus viele verschiedene Facetten und doch bleibt unser Bild von ihm immer auch geheimnisvoll, bruchstückhaft - wie ein Mosaik.
Aus diesem Grund hatten die Jugendlichen ein über 3 Meter großes Holzkreuz mit 7 Mosaikbildern gestaltet – je ein Bild für je eine Facette Jesu, angefangen bei Jesus als Mensch (Symbol: Krippe) bis hin zu Jesus, dem Auferstandenen (Symbol: of­fenes Grab). In die über 10.000 verarbeiteten Mosaiksteinchen setzen die Jugendlichen auch Spiegelsteine, denn unser Blick auf Jesus betrifft auch uns, hält uns immer auch einen Spiegel vor.
Eindrucksvoll enthüllten die Jugendlichen im Gottesdienst nach und nach die einzelnen Facetten des Mosaikkreuzes, indem sie je eine biblische Person auftreten ließen, die von Ihren Erfahrungen mit Jesus berichteten. Da erlebten die Gottesdienstbesucher etwa den blinden Bartimäus, dem Jesus neue Lebensperspektiven eröffnet, oder etwa auch Zachäus, der durch Jesus Gemeinschaft mit Gott und den Menschen erfährt, den verlorenen Sohn, der Gottes Liebe durch Vergebung erfährt oder auch Maria Magdalena, die von der Hoffnungslosigkeit angesichts des Todes im Auferstandenen Jesus neue Hoffnung und neues Leben erfährt.
In Verbindung zu den sieben Facetten Jesu brachten die Jugendlichen die sieben „Ich-bin-Worte“ Jesu aus dem Johannesevangelium. Sieben große Plakate hatten sie dazu auf der Freizeit gestaltet, die sie nun im Gottesdienst an langen Bahnen im Altarraum herabrollen ließen.
Am Ende des Gottesdienstes war allen, die mitfeierten, klar: diese Jugendlichen sind sprachfähig über ihren Glauben geworden! Und auch musikalisch macht diese Gruppe keinem etwas vor: In zwei kurzen Proben war die Konfi-Band gegründet, die den Gottesdienst musikalisch bereicherte. Es spielten: Lea Heil (Trompete), Leon Eckart (Cajon), Levin Eckart (Klavier), Lasse Zinkand (Klavier), Merle Raschka (Gitarre), Max Hodum (Gitarre), Marie Eisenbach (Gitarre), Stefan Eisenbach (Klavier). Und die ganze Gruppe sang „Jesus in my house“.
Nach einem vergnüglichen „Making Off“ mit Bildern von der Freizeit, durch das Pfarrer Eisenbach im Anschluss an den Gottesdienst führte, luden die Konfirmandinnen und Konfirmanden mit ihren Eltern zu einem Imbiss auf den neu gestalteten Kirchenvorplatz ein. Ein geselliger und kulinarischer Abschluss bei strahlendem Sonnenschein!

k DSC 0360Ein Schiff nimmt Fahrt auf

Am Sonntag Okuli fand in der Kirche in Hintersteinau der Begrüßungsgottesdienst des neuen Konfirmandenjahrgangs statt.

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Neun Jugendliche (davon 7 aus Breitenbach) machen sich in diesem Jahr gemeinsam auf den Weg in die Konfirmandenzeit und wurden von den Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern der Kirchengemeinden Hintersteinau und Wallroth-Breitenbach-Kressenbach sowie Pfarrerehepaar Eisenbach herzlich begrüßt.
Die Jugendlichen haben sich den Besuchern mit „Namenskarten“, die zusammengesetzt ein Schiff ergaben, vorgestellt. Am Tag zuvor hatte bereits der erste Konfirmandentag zum Thema Gottesdienst stattgefunden. Das war quasi das erste Zusammenkommen der neuen Gruppe.
Während der Predigt von Pfarrerin Eisenbach hieß es dann aber nicht nur gut zuhören, sondern auch „Mitmachen!“. Denn die Pfarrerin hatte an alle Papiere ausgeteilt, aus denen zuerst ein Schiff gebastelt wurde. Ein Knick später war aus dem Schiff ein Haus, dann ein Taufkleid geworden und zwei abgerissene Ecken später entstand ein Kreuz. Taufe, Haus, Kreuz und Schiff - es ging um die Gemeinschaft. Gemeinschaft in der neuen Gruppe, Gemeinschaft der Kirche und Gemeinschaft mit Gott.
Alle Jugendliche bekamen eine Lutherbibel für die Konfirmandenzeit sowie ein kleines Schiff geschenkt, das zuvor im Taufbecken schwamm.

 

Der Gottesdienst wurde von Marius Möller an der Orgel und dem Chor Calypso aus Kressenbach/Uerzell (Leitung: Alexander Jacobi) musikalisch mitgestaltet.
Herzlich Willkommen!

 

Unsere Konfirmandengruppe mit Jugendlichen aus Wallroth, Breitenbach, Kressenbach und erstmals Hintersteinau und Reinhards hat im Rahmen der Aktion „5000 Brote“ vor Erntedank im Backhaus in Wallroth mit Karl-Heinz Druschel und Jörn Hagemann sowie Marlies Wagner und Hannelore Weitzel (alle Wallroth) über 50 Brote gebacken. Bei der Aktion der Evangelischen Kirche backen Konfirmandengruppen in Kooperation mit Bäckereien Brote, die anschließend in den Erntedankgottesdiensten verteilt werden. Mangels Bäckerei in den Ortsteilen führt die Evangelische Kirchengemeinde Wallroth-Breitenbach-Kressenbach die Aktion bereits seit 2014 in den Backhäusern durch, auch um den Jugendlichen diese Tradition dörflicher Kultur nahezubringen.
Nachdem die Jugendlichen zuerst Reisig gesammelt haben, dann den Teig bei Familie Alt zubereiteten, wurden am Samstag die Brote im Backhaus gebacken. Die Konfirmanden hatten viel Spaß bei der Aktion, natürlich auch, weil anschließend noch Pizza miteinander gebacken wurde.
Die über 100 Brothälften wurden in Reinhards, Kressenbach, Breitenbach und Wallroth an die Gottesdienstbesucher ausgegeben. Viele Gottesdienstbesucher spendeten im Rahmen der Aktion. Die Jugendlichen und der Kirchenvorstand hatten festgelegt, dass die Spenden an Brot für die Welt sowie auf dem Hintergrund der Katastrophe in Indonesien zur Hälfte für die Diakonie Katastrophenhilfe bestimmt sein sollen. Das sensationelle Ergebnis der Aktion beträgt 770 €. So wurde im wahrsten Sinne des Wortes Brot für die Welt gebacken!
In Breitenbach gab es darüber hinaus eine besondere Überraschung für die Gottesdienstbesucher. Die Kindergottesdienstkinder hatten selbst Marmelade gekocht, die direkt nach dem Gottesdienst zum Verkosten angeboten wurde!

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