Im Zentrum des Erntedankfestes steht der Dank. Dankbarkeit begegnet uns als urmenschliches Gefühl der Erwiderung auf Empfangenes. Frei nach Wilhelm Busch: Es ist ein lobenswerter Brauch, wer Gutes bekommt, der bedankt sich auch.


An Erntedank 2020 wurde in unseren Gottesdiensten, welche in allen Orten mit Abendmahl unter „Corona-Bedingungen“ stattfanden, die Wundererzählung der Speisung der 4000 ausgelegt. Pfr. Eisenbach zeigte auf, wie die Erzählung aufs Lebensprinzip der Menschen abzielt: Der Vereinzelung wird die Verbundenheit als tragendes Lebensprinzip gegenübergestellt. In dem Moment, in dem die Menschen teilen, ist genug für alle da. Es bleibt sogar übrig: 7 Körbe voll!
Besonderer Dank wurde den Kirchenvorständen und Mitwirkenden ausgesprochen, welche die Kirchen festlich mit Erntegaben schmückten. Mancherorts wurden die Gaben mit der Tafel geteilt: Gelebte Verbundenheit.